Fallstudie
First-id und Microsoft Advertising erschließen mittels Publisher Provided ID (PPID) neue Zielgruppen
Das Ziel
First-id und Microsoft Advertising entwickeln gemeinsam eine Lösung für die programmatische Werbung, die die Privatsphäre schützt und die Adressierbarkeit unterstützt, ohne Drittanbieter-Cookies zu verwenden. Das französische Unternehmen wollte in Zusammenarbeit mit Microsoft Advertising Käufer*innen helfen, ihre Kampagnenziele einfach und in jedem Browser zu erreichen, insbesondere in Safari und Firefox, die keine „herkömmlichen Identifikatoren“ mehr verwenden. Das Ziel bestand darin, eine universelle Lösung bereitzustellen, die die Entscheidungen der Benutzer*innen respektiert.
Die Lösung
Der Ansatz nutzt die Microsoft Monetarize Publisher Provided ID (PPID) und die Microsoft Curate-Plattform, um die Erstanbieterdaten des jeweiligen Publishers mit dem leistungsstarken Identifikator von First-id zu kombinieren. Diese beiden Signale ermöglichen die datenschutzkonforme Adressierbarkeit von Inventaren, die zuvor nicht adressiert werden konnten. Dies führt zu einer relevanteren und überlegteren Benutzererfahrung. Die Lösung stellt eine alternative Kennung bereit, die die Privatsphäre und die Entscheidungen der Benutzer*innen entsprechend den aktuellen Vorschriften respektiert. Die Verwendung von PPID ermöglicht die Kontrolle des Kennungszugriffs, sodass sie nur von authentifizierten und zuverlässigen Partnern verwendet werden kann.
Ende 2023 waren bereits 45 % des Inventars in Frankreich von der Aufgabe von Cookies betroffen. Seit dem Ende des letzten Jahres ist die Einstellung der Cookie-Nutzung eindeutig ein Themenschwerpunkt. Angesichts eines so wichtigen und komplizierten Themas freuen wir uns, dass Microsoft Produkte entwickelt, die den Aktivierungsprozess mit Lösungen wie unserer vereinfachen, um alle Beteiligten der Wertschöpfungskette mit greifbaren Ergebnissen zu unterstützen.
— Cyril Genty, COO und Mitgründer, First-id
Die Ergebnisse
Die Integration bot sowohl Verkäufer*innen als auch Käufer*innen von programmatischer Werbung Vorteile, da zuvor nicht adressierbares Inventar für Käufer*innen verfügbar wurde. In der Folge vergrößerte sich die Reichweite von Kampagnen in Browserumgebungen, die keine Cookies unterstützen; vorausgesetzt, dass das gesamte Budget für die Browser Safari und Firefox ausgegeben wurde. Darüber hinaus konnten Käufer*innen vorhandene Erstanbieterdaten auf Basis der First-id-Technologie über die PPID-Funktion in Microsoft Monetarize SSP nahtlos und effizient nutzen. Dank der Kombination von First-id und PPID konnten Käufer*innen Zielgruppen erreichen, die für sie in Firefox und Safari zuvor nicht verfügbar waren, und problemlos eine globale, domänenübergreifende Häufigkeitsbegrenzung auf die Zieldomänen anwenden.